Entzündungshemmende Eigenschaften
Chronische Entzündungen stehen mit zahlreichen Krankheiten wie Arthritis, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerativen Störungen in Verbindung. Hier kann Kurkuma ansetzen.
Wirkungsmechanismus:
Curcumin hemmt die Aktivität von entzündungsfördernden Molekülen wie NF-κB und COX-2.² Dadurch können Entzündungen effektiv reduziert werden, ohne die Nebenwirkungen klassischer entzündungshemmender Medikamente.
Studienlage:
Eine Meta-Analyse ergab, dass Curcumin Schmerzen und Steifheit bei Patienten mit Osteoarthritis ähnlich gut lindern kann wie Ibuprofen.
Antioxidative Wirkung
Freie Radikale und oxidativer Stress können Zellen und Gewebe schädigen und stehen im Verdacht, Alterungsprozesse und Krankheiten zu fördern.
Curcumin als Radikalfänger:
Curcumin neutralisiert freie Radikale direkt und fördert die Aktivität körpereigener antioxidativer Enzyme wie Glutathion-Peroxidase.⁴
Prävention von Zellschäden:
Die antioxidative Wirkung von Curcumin schützt Zellen vor Schäden durch Umweltgifte und fördert die DNA-Reparatur. Dies könnte insbesondere in der Prävention von Krebs eine Rolle spielen.⁵