Die Rolle von Chondroitin und Glucosamin im Gelenkstoffwechsel
Ashwagandha ist ein adaptogenes Kraut. Adaptogene helfen dem Körper, mit Stress besser umzugehen. Im Sport sind Belastungen durch intensives Training und Wettkämpfe häufig – hier kann Ashwagandha regulierend eingreifen.
Chondroitin ist ein Hauptbestandteil der extrazellulären Matrix im Knorpelgewebe. Es bindet Wasser und trägt so zur Elastizität und Stoßdämpfung der Gelenke bei.¹ Glucosamin ist ein Aminozucker, der für die Synthese von Glykosaminoglykanen benötigt wird, welche wiederum wichtige Bestandteile des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit sind.²
Bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose kommt es zu einem Abbau dieser Substanzen, was die Funktionalität der Gelenke beeinträchtigt. Eine Supplementierung mit Chondroitin und Glucosamin zielt darauf ab, diesen Prozess zu verlangsamen oder zu stoppen.³
Wissenschaftliche Evidenz: Nutzen bei Arthrose
Studien zur Wirksamkeit von Chondroitin und Glucosamin liefern unterschiedliche Ergebnisse. Einige zeigen, dass eine Kombination beider Substanzen die Schmerzsymptome lindern und die Beweglichkeit verbessern kann.⁴
Eine Meta-Analyse ergab, dass die Einnahme von Chondroitin und Glucosamin die Progression von Gelenkspaltverengungen – einem Zeichen für Knorpelabbau – verlangsamen kann.⁵ Eine andere Studie hob hervor, dass die Kombination dieser Wirkstoffe mit Hyaluronsäure synergistische Effekte auf die Schmerzlinderung und Funktionalität zeigen könnte.⁶